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INFO: HIER FINDEST DU ALLES, WAS DU WISSEN MUSST

BEVOR DU BUCHST…

Man kann nicht genug betonen​, wie wichtig die richtige Auswahl der passenden Kajaktour oder des passenden Kurses ist. Hierzu ist es zum einen sehr wichtig, richtig einzuschätzen, ob das Niveau der ausgewählten Kajaktour zu deinem gegenwärtigen Erfahrungsstand passt. Zum anderen solltest du überlegen, ob eine Seekajaktour oder ein Kurs besser für dich geeignet ist. Liegt der Fokus auf Spiel oder Streckenpaddeln? Wird gezeltet, biwakiert oder sind wir stationär auf einem Campingplatz untergebracht?

Bevor du buchst und mit uns paddelst, solltest du verstehen, wie wir arbeiten und wie ein Moryak-Programm typischerweise funktioniert. Was ist z.B. bei unseren Seekajaktouren inklusive und was nicht? Was darfst du von uns erwarten und was erwarten wir von dir?

Hier erfährst du es…
Man kann nicht genug betonen​, wie wichtig die richtige Auswahl der passenden Kajaktour oder des passenden Kurses ist. Hierzu ist es zum einen sehr wichtig, richtig einzuschätzen, ob das Niveau der ausgewählten Kajaktour zu deinem gegenwärtigen Erfahrungsstand passt. Zum anderen solltest du überlegen, ob eine Seekajaktour oder ein Kurs besser für dich geeignet ist. Liegt der Fokus auf Spiel oder Streckenpaddeln? Wird gezeltet, biwakiert oder sind wir stationär auf einem Campingplatz untergebracht?

Bevor du buchst und mit uns paddelst, solltest du verstehen, wie wir arbeiten und wie ein Moryak-Programm typischerweise funktioniert. Was ist z.B. bei unseren Seekajaktouren inklusive und was nicht? Was darfst du von uns erwarten und was erwarten wir von dir?

Hier erfährst du es…
  • Was ist bei Moryak alles inklusive?

    Bei Moryak ist normalerweise folgendes inklusive:

    ++ Eine professionelle Touren- oder Kursleitung ++

    Unsere Guides sind alle erfahren, ausgebildet und zertifiziert auf höchstem internationalem Niveau. Um unsere Lizenz(en) zu behalten, sind wir alle verpflichtet, regelmässige Updates in Wildnis-Erste-Hilfe zu absolvieren.

    ++ Hochwertige Boote und bestes Material ++

    In unserem "Normalpreis" enthalten ist ein Kajak, sowie sämtliche benötigte Ausrüstung. Anders als viele Anbieter ähnlicher Programme legen wir bei Moryak extrem Wert auf qualitativ hochwertiges Material. Wir paddeln selbst viel zu gerne, als dass wir dich einfach in irgendein veraltetes, schlecht ausgefittetes Plastikboot setzen und dir ein schweres Aluminiumpaddel in die Hand drücken würden. Bei Moryak gibt es ausschliesslich hochwertiges Material, das wir selbst gerne benutzen und an dem du Freude haben wirst!

    ++ Gut gepflegte und hygienisch gereinigte Einsatzkleidung ++

    Neben der obligatorischen Schwimmweste und Spritzdecke bekommst du von uns standardmässig einen Neopren-Long-John, Neoprenschuhe und eine leichte Paddeljacke. Es versteht sich von selbst, dass diese Bekleidung unbeschädigt, sauber und in hygienisch einwandfreiem Zustand ist.

    ++ Professionelle und verlässliche Sicherheitsausrüstung ++

    Auf all unseren Touren und Kursen auf dem Meer führen wir ein grosses, professionelles Erste-Hilfe-Set und umfangreiche Sicherheitsausrüstung nach ISKGA-Standard mit.
  • Was bei Moryak nicht inklusive ist

    Folgendes ist bei Moryak nicht inklusive:

    ++ Personentransporte ++

    Wir sind kein Pauschalreiseunternehmen und haben keine Lizenz, gewerbsmässige Personentransporte durchzuführen (siehe auch Infobox Pauschalreisen).

    ++ Essen, Kochen, Bedienung von früh bis spät usw. ++

    Um ihren Job auf dem Wasser optimal zu machen und für deine Sicherheit zu sorgen, brauchen unsere Guides ihre Pausen. Genauso wie wir alle gerne gut essen und geniessen, kochen wir bei Moryak auch alle gerne und gut, aber wir tun dies in unserer Freizeit, nach der Tag auf dem Wasser – und wir tun dies gemeinsam mit euch.

    ++ Unterkunft ++

    Siehe Infobox "Keine Pauschalreisen – was heisst das?"
  • Keine Pauschalreisen – echte Abenteuer!

    Keine Pauschalreisen – was heisst das?


    Moryak macht Kajaktouren und Kurse für und mit Abenteurern und Individualisten mit Teamgeist – und KEINE Pauschalreisen.

    Das bedeutet: Unsere Guides werden immer alles tun, damit du ein im positiven Sinne unvergessliches Erlebnis auf dem Wasser mit uns haben wirst. Und dennoch gehen wir davon aus, dass du eine mehr oder weniger aktive Rolle in der Gruppe spielen wirst, weil du weisst, dass alle, inklusive dir selbst, davon profitieren werden. Auf der Basis unserer langjährigen Erfahrung wissen wir zum Glück, dass die meisten Paddler*innen sehr soziale Zeitgenossen sind und damit keinerlei Probleme haben.

    Keine Pauschalreisen, das heisst allerdings auch: Transporte zu unseren Tour- und Kursdestinationen sind prinzipiell Sache der Teilnehmer; ebenso sind Unterkunft und Essen nicht Teil unserer Leistungen. Campingplätze und Ferienunterkünfte werden separat mit den Betreibern vor Ort abgerechnet, gekocht wird gemeinschaftlich in der Gruppe, deren Teilnehmer in eine gemeinsame Essenskasse einzahlen. Wir sind gesetzlich verpflichtet, dies so zu praktizieren und zu deklarieren. Und daran halten wir uns auch.

  • Was ist bei Moryak alles inklusive?

    Bei Moryak ist normalerweise folgendes inklusive:

    ++ Eine professionelle Touren- oder Kursleitung ++

    Unsere Guides sind alle erfahren, ausgebildet und zertifiziert auf höchstem internationalem Niveau. Um unsere Lizenz(en) zu behalten, sind wir alle verpflichtet, regelmässige Updates in Wildnis-Erste-Hilfe zu absolvieren.

    ++ Hochwertige Boote und bestes Material ++

    In unserem "Normalpreis" enthalten ist ein Kajak, sowie sämtliche benötigte Ausrüstung. Anders als viele Anbieter ähnlicher Programme legen wir bei Moryak extrem Wert auf qualitativ hochwertiges Material. Wir paddeln selbst viel zu gerne, als dass wir dich einfach in irgendein veraltetes, schlecht ausgefittetes Plastikboot setzen und dir ein schweres Aluminiumpaddel in die Hand drücken würden. Bei Moryak gibt es ausschliesslich hochwertiges Material, das wir selbst gerne benutzen und an dem du Freude haben wirst!

    ++ Gut gepflegte und hygienisch gereinigte Einsatzkleidung ++

    Neben der obligatorischen Schwimmweste und Spritzdecke bekommst du von uns standardmässig einen Neopren-Long-John, Neoprenschuhe und eine leichte Paddeljacke. Es versteht sich von selbst, dass diese Bekleidung unbeschädigt, sauber und in hygienisch einwandfreiem Zustand ist.

    ++ Professionelle und verlässliche Sicherheitsausrüstung ++

    Auf all unseren Touren und Kursen auf dem Meer führen wir ein grosses, professionelles Erste-Hilfe-Set und umfangreiche Sicherheitsausrüstung nach ISKGA-Standard mit.
  • Was bei Moryak nicht inklusive ist

    Folgendes ist bei Moryak nicht inklusive:

    ++ Personentransporte ++

    Wir sind kein Pauschalreiseunternehmen und haben keine Lizenz, gewerbsmässige Personentransporte durchzuführen (siehe auch Infobox Pauschalreisen).

    ++ Essen, Kochen, Bedienung von früh bis spät usw. ++

    Um ihren Job auf dem Wasser optimal zu machen und für deine Sicherheit zu sorgen, brauchen unsere Guides ihre Pausen. Genauso wie wir alle gerne gut essen und geniessen, kochen wir bei Moryak auch alle gerne und gut, aber wir tun dies in unserer Freizeit, nach der Tag auf dem Wasser – und wir tun dies gemeinsam mit euch.

    ++ Unterkunft ++

    Siehe Infobox "Keine Pauschalreisen – was heisst das?"
  • Keine Pauschalreisen – echte Abenteuer!

    Keine Pauschalreisen – was heisst das?


    Moryak macht Kajaktouren und Kurse für und mit Abenteurern und Individualisten mit Teamgeist – und KEINE Pauschalreisen.

    Das bedeutet: Unsere Guides werden immer alles tun, damit du ein im positiven Sinne unvergessliches Erlebnis auf dem Wasser mit uns haben wirst. Und dennoch gehen wir davon aus, dass du eine mehr oder weniger aktive Rolle in der Gruppe spielen wirst, weil du weisst, dass alle, inklusive dir selbst, davon profitieren werden. Auf der Basis unserer langjährigen Erfahrung wissen wir zum Glück, dass die meisten Paddler*innen sehr soziale Zeitgenossen sind und damit keinerlei Probleme haben.

    Keine Pauschalreisen, das heisst allerdings auch: Transporte zu unseren Tour- und Kursdestinationen sind prinzipiell Sache der Teilnehmer; ebenso sind Unterkunft und Essen nicht Teil unserer Leistungen. Campingplätze und Ferienunterkünfte werden separat mit den Betreibern vor Ort abgerechnet, gekocht wird gemeinschaftlich in der Gruppe, deren Teilnehmer in eine gemeinsame Essenskasse einzahlen. Wir sind gesetzlich verpflichtet, dies so zu praktizieren und zu deklarieren. Und daran halten wir uns auch.

 

SO FINDEST DU DAS RICHTIGE NIVEAU FÜR DICH:

BLAU… GRÜN… ROT… SCHWARZ – WAS IST MEIN LEVEL?

 

LEVEL BLAU: DER RICHTIGE EINSTIEG

  • Dein Profil:
    Du kannst schwimmen, hast keine panische Angst vor dem Wasser, aber sasst noch nie einem Kajak. Vor allem aber hast du Lust, etwas Neues auszuprobieren und zu lernen!
  • Wir empfehlen:
    Zeit, einen unserer Grundkurse zu besuchen: ob im Rahmen eines eintägigen Kompaktkurses, eines Wochenendkurses oder bei unseren Einsteigercamps. Du tauchst (manchmal wortwörtlich) ein, in die nasse Welt des Kajakfahrens und beginnst, das Fundament für ein grossartiges neues Hobby zu legen.

    Perfekt für dich geeignet ist auch unser Schweden-Programm "Introduction to Nordic Touring, St. Anna". Hier machst du in einer Woche einen riesigen Sprung und tauchst voll ein in die romantische Welt des Kajak-Campings.
  • Deine Entwicklung:
    Auf diesem Niveau lernst du die Grundschläge und -manöver, übst Selbst- und Partnerrettungen und erfährst alles, was du wissen musst, um deine ersten Kajaktouren auf ruhigem Wasser durchzuführen.
  • Die richtige Umgebung für dich:
    Auf diesem Niveau paddelst du mit uns auf sehr ruhigem Wasser, in geschützten Bereichen. Um zu definieren, was das genau bedeutet, halten wir uns weitestgehend an die "Environmental Definitions" von British Canoeing für "very sheltered water":

    "Ruhige Kanäle mit einfachen Ein- und Auswasserungsstellen am Ufer; kleine Seen ohne schwierige Anlandemöglichkeiten, die nicht groß genug sind, dass Probleme auftreten könnten, wenn sich die Bedingungen plötzlich ändern; sanfte, langsam fließende Flüsse. Die Definition impliziert Wetterbedingungen, die an sich wahrscheinlich keine Probleme verursachen. Zu keinem Zeitpunkt sollen die Paddler*innen mehr als 50m weit entfernt vom Ufer entfernt sein." (Quelle: British Canoeing 2018: Environmental Definitions and Deployment Guidance for Instructors, Coaches and Leaders. S. 2, übers. v. MORYAK)

    "Very sheltered water" bedeutet also nicht nur sehr ruhige Bedingungen, sondern auch, dass in Ufernähe gepaddelt wird – zunächst nicht weiter weg vom Strand als 50m. Während unseres Kurses "Introduction to Nordic Touring", im schwedischen St. Anna (Level Blau), werden wir relativ bald diesen extrem geschützten Bereich verlassen und uns, während du Erfahrung sammelst und deine Technik verbesserst, weiter weg vom Ufer, in etwas realistischere Bereiche vorwagen – immer unter der Voraussetzung natürlich, dass die aktuell vorherrschenden Bedingungen und das Können der Gruppe dies erlauben. Das bedeutet, wir machen hier normalerweise den Schritt von "very sheltered water" zu "sheltered water". Die Definition hierfür findest du unter "Level Grün".

LEVEL GRÜN: ERWEITERE DEINEN HORIZONT

  • Dein Profil:
    Du hast bereits einen Grundkurs besucht und fühlst dich auf dem See bei ruhigen Bedingungen schon ganz wohl im Boot. Die wichtigsten Paddelschläge muss man dir nicht mehr erklären, genauso wenig wie den Umgang mit der Spritzdecke – aber klar gibt es noch einiges an deiner Technik zu feilen, Rettungen und den Umgang mit Sicherheitsausrüstung zu üben und viel Erfahrung zu sammeln und dazuzulernen. Und, na klar, spätestens jetzt willst du auch aufs Meer!
  • Wir empfehlen:
    Erweitere deinen Horizont – Grönlandrollen, Expedition Skills, Winterpaddeln, Sicherheitstraining… Und komm mit uns in unser Meeres-Einsteigercamp nach Roses oder zu anderen "grünen" Camps und Ferientouren!
  • Deine Entwicklung:
    Auf diesem Niveau wirst du allmählich sicherer und sammelst jede Menge Erfahrungen, die deine „Eintrittskarte“ ins nächste Level sind. So ist hier auch sicherlich der wichtigste Schritt derjenige vom Süss- aufs Salzwasser. Du freundest dich mit den Wellen an und fühlst dich wohl bei Wind bis zu 10 Knoten (3 Beaufort).
  • Die richtige Umgebung für dich:
    Auf diesem Niveau paddelst du mit uns auf eher ruhigem, aber offenem Wasser, wo es auch mal ein wenig Wind und kleinere Wellen geben darf.

    Hier befinden wir uns also hauptsächlich in dem Bereich, der von British Canoeing als "
    sheltered water" definiert wurde.

    "Nicht als Wildwasser klassifizierte Abschnitte von langsam fließenden Flüssen, in denen die Gruppe gegen den Strom stromaufwärts paddeln könnte (…). Bereiche mit offenem Wasser (Seen und Lochs), in denen sich die Paddler nicht mehr als 200 Meter von der Küste entfernt befinden und die Windstärke 3 Bft nicht überschreitet, um zu vermeiden, dass die Gruppe aus dem sicheren Arbeitsbereich getrieben / geweht wird. Langsame Flussmündungen (weniger als 0,5 Knoten)." (Quelle: British Canoeing 2018: Environmental Definitions and Deployment Guidance for Instructors, Coaches and Leaders. S. 3, übers. v. MORYAK)

    Wer diese Definition liest, wird bemerken, dass hier allerdings hinter "offenem Wasser" in Klammern "Seen und Lochs" steht. Nun ja, dort wo unsere Level Grün Programme stattfinden – hauptsächlich auf dem Mittelmeer oder auf der Ostsee – haben wir keine Lochs. Und wir befinden uns i.d.R. auch nicht auf dem See, sondern auf dem Meer. Dennoch passt die Definition gut zu dem, was wir hier tun.
    Wir suchen nicht zu schwierige Bedingungen auf dem Meer – das heisst maximal 10 Knoten (3 Bft) Wind, Wellen von maximal 50cm, keine Gezeiten, keine Strömung und keine grosse Distanzen zwischen sicheren Anlandemöglichkeiten.

    Der Grund, warum in den
    Environmental Definitions diese grosse Lücke besteht zwischen "Sheltered Water" und "Moderate Water" – als dem See einerseits und dem Meer mit Gezeiten und Strömung andererseits – liegt vermutlich daran, dass hier sehr "britisch" gedacht wurde: In Grossbritannien gibt es kein Meer ohne Gezeiten und fast überall gibt es Strömungen und es ist eher schwierig, "sheltered water" zu finden, sobald man sich aus einer geschützten Bucht oder einem ruhigen Hafen heraus bewegt. Auf dem Mittelmeer oder auf der Ostsee ist dies aber an vielen Stellen – die richtigen Bedingungen vorausgesetzt – durchaus möglich.

    Streng genommen bewegen wir uns also, aufgrund der Tatsache, dass wir auf Salzwasser an felsigen Küsten unterwegs sind, auf unseren Level Grün Programmen irgendwo zwischen "sheltered" und "moderate water". Aber das, was "moderate water" im Kern eigentlich ausmacht (siehe Level Rot), das vermeiden wir auf diesem Niveau.

LEVEL ROT: VOLL IM ELEMENT

  • Dein Profil:
    Du bist mitten auf dem Weg, eine richtige Salzwasserratte zu werden. Vielleicht kannst du sogar schon rollen (oder du lernst es gerade), auf jeden Fall aber sitzt du bei moderaten Bedingungen recht sicher im Boot und hast Spass dabei. Du bist fit genug, um eine*n müde*n oder verletzte*n Mitpaddler*in abzuschleppen und kannst Instruktionen deines Guides umsetzen.
  • Wir empfehlen:
    Ferientouren, bei denen auch mal ein paar Wellen und Abschnitte ohne einfaches Anlanden zu erwarten sind, vielleicht mit beladenem Boot und Campingausrüstung, oder aber tolle Daytrips mit vielen Spielelementen.
  • Deine Entwicklung:
    Auf diesem Niveau machst du den Schritt von 3 zu 4 Beaufort, verfeinerst deine Paddeltechnik beim Rockhopping oder beim Surfen in Wellen bis zu einem Meter Höhe, und du übst Rettungen unter realistischeren Bedingungen. Ausserdem wird es höchste Zeit für deine ersten Tideraces und grösseren Kreuzungen! Aus dir wird ein*e kompetente*r Paddler*in, und du bereicherst jeden Trip nicht nur mit deiner Persönlichkeit, sondern auch mit deiner Erfahrung.
  • Die richtige Umgebung für dich:
    Auf Level Rot geht es typischerweise in die Bedingungen, die in den "Environmental Definitions" von British Canoeing als "moderate water" definiert werden:

    "Ein Küstenabschnitt mit einigen Bereichen, in denen das Landen nicht einfach ist, wo es aber immer einfache Anlandestellen gibt, die maximal zwei Seemeilen voneinander entfernt sind. Überfahrten, die zwei Seemeilen nicht überschreiten. Bis zu 2 Knoten Gezeitenströme (aber ohne Tideraces oder Stromschnellen). Die Windstärke überschreitet nicht Beaufort 4. Starten und Landen durch Brandung (bis zu 1m, Tal- bis Scheitelhöhe)." (Quelle: British Canoeing 2018: Environmental Definitions and Deployment Guidance for Instructors, Coaches and Leaders. S. 4, übers. v. MORYAK)

    Dies bezeichnet typischerweise die Umgebung und die Bedingungen, bei denen wir auf Level Rot unterwegs sind. Allerdings: Längst nicht bei allen unseren Programmen auf Level Rot haben wir es mit Gezeiten und Strömungen zu tun! Selbst bei unseren Programmen an der spanischen Atlantikküste, wo wir meist auf drei bis vier Meter Tidenhub treffen, spielen Strömungen kaum eine Rolle. Ganz anders sieht das beispielsweise auf Jersey aus: hier dreht sich praktisch alles um Gezeiten und Strömungen.

    Auf Jersey überschreiten wir auf unseren Level Rot Kursen auch immer wieder geplant die Grenzen von "Moderate Water", denn hier lernen wir, behutsam und systematisch, das Paddeln in stärkerer Strömung und Tideraces, die von British Canoeing grundsätzlich als "Advanced Water" definiert werden. Dies liegt in der Natur der Sache: Wenn es darum geht, etwas zu lernen, dann muss man früher oder später auch die Grenzen verschieben – nur so erreicht man das nächste Level.

    Bitte sei dir stets bewusst: Unsere Levels sind Erfahrungsstufen. Keine Schwierigkeitsstufen. Anders als beim Wildwasserpaddeln wissen wir niemals, welche Bedingungen wir auf dem Meer tatsächlich antreffen werden. Wenn wir hier versuchen, eine deiner Erfahrungsstufe angemessene Umgebung mit angemessenen Bedingungen zu definieren, dann stecken wir hier den maximal schwierigen Bereich ab, in dem wir uns, sofern es die Bedingungen hergeben, bewegen werden. Ist das Meer rauer, bleiben wir an Land oder suchen uns einen Ort mit geschützteren Bedingungen. Genauso gut kann es aber auch durchaus von Zeit zu Zeit passieren, dass wir Ententeichbedingungen haben und wir de facto auf flachem Wasser, ohne Wind und ohne Wellen und ohne jegliche Schwierigkeit paddeln.

LEVEL SCHWARZ: SALZWASSER FLIESST IN DEINEN ADERN

  • Dein Profil:
    Tideraces, Swell und Brandung sind für dich nicht mehr etwas, was man von Zeit zu Zeit „überstehen muss“, sondern das Salz in der Suppe. Und jetzt willst du mehr davon! Du sitzt sicher im Boot, auch im raueren Wasser. Wenn du trotzdem einmal kenterst, dann weisst du, was du zu tun hast, und meistens klappt das auch. Du achtest nicht nur auf dich selbst, sondern auch auf deine Mitpaddler*innen, und du kannst ihnen helfen, wenn sie Probleme haben.
  • Wir empfehlen:
    Mach alles mit, was deine Technik, deine Reaktion und dein Bootsgefühl noch mehr verfeinert – v.a. im rauen Wasser. Egal ob beim Surfen in der Brandung des Atlantiks, im Tiderace oder auch mal im Wildwasserkajak! Unbedingt solltest du jetzt auch deine Rettungs-skills trainieren, denn ein*e so erfahrene*r Paddler*in wie du ist ein wichtiger Teil jeder Gruppe und trägt automatisch Verantwortung mit.
  • Deine Entwicklung:
    Auf diesem Niveau festigst du dein Können auch unter schwierigen Bedingungen. Du übernimmst Verantwortung, nicht nur für dich, sondern auch für deine Mitpaddler*innen, und sammelst Erfahrungen, die im Zweifelsfall von unschätzbarem Wert sind.
  • Die richtige Umgebung für dich:
    Auf Level Schwarz sind wir auf allen geeigneten und von British Canoeing in den "Environmental Definitions" beschriebenen Wassern unterwegs, einschliesslich "Advanced Water":

    "Jede Fahrt auf dem Meer, bei der Gezeitenströmungen und Stromschnellen auftreten können, die nicht vermieden werden können; offene Überfahrten; Küstenabschnitte, an denen Landungen möglicherweise nicht möglich oder schwierig sind; Sea State 4* und Windstärke über Beaufort 4; Starten und Landen durch Brandung (bis zu 1,5 Meter Troghöhe bis Kammhöhe)." (Quelle: British Canoeing 2018: Environmental Definitions and Deployment Guidance for Instructors, Coaches and Leaders. S. 5, übers. v. MORYAK)

    *Sea State 4 auf der internationalen WMO-Skala (Deutsch: "Seegangsskala") bedeutet "mässig bewegt" bei 1.25 bis 2.5m Wellen. Lange, brechende Wellen mit Schaumköpfen, Windstärke 5.

    Hier ist besonders wichtig zu verstehen, dass auch Advanced Water und damit unser Level Schwarz seine klar definierten Obergrenzen hat. Diese liegt für uns bei: Wind von mehr als 21 Knoten (Bft 6) und Wellen / Brandung von mehr als 2m (oder weniger, bei langer Wellenperiode). Je nach Seeuntergrund, Uferbeschaffenheit und Windrichtung kann aber auch schon ab eineinhalb Metern Wellenhöhe oder weniger als 21 Knoten Wind Schluss sein. Level Schwarz kann anspruchsvoll sein, ist aber kein Himmelfahrtskommando!

    Typischerweise erwarten wir auf Level Schwarz "Advanced Water"-Bedingungen. Aber das bedeutet noch lange nicht, dass wir sie auch täglich vorfinden werden.
    Bitte sei dir stets bewusst: Unsere Levels sind Erfahrungsstufen. Keine Schwierigkeitsstufen. Anders als beim Wildwasserpaddeln wissen wir niemals, welche Bedingungen wir auf dem Meer tatsächlich antreffen werden. Wenn wir hier versuchen, eine deiner Erfahrungsstufe angemessene Umgebung mit angemessenen Bedingungen zu definieren, dann stecken wir hier den maximal schwierigen Bereich ab, in dem wir uns, sofern es die Bedingungen hergeben, bewegen werden. Ist das Meer rauer, bleiben wir an Land oder suchen uns einen Ort mit geschützteren Bedingungen. Genauso gut kann es aber auch durchaus von Zeit zu Zeit passieren, dass wir Ententeichbedingungen haben und wir de facto auf flachem Wasser, ohne Wind und ohne Wellen und ohne jegliche Schwierigkeit paddeln.

LEVEL BLAU: DER RICHTIGE EINSTIEG

  • Dein Profil:
    Du kannst schwimmen, hast keine panische Angst vor dem Wasser, aber sasst noch nie einem Kajak. Vor allem aber hast du Lust, etwas Neues auszuprobieren und zu lernen!
  • Wir empfehlen:
    Zeit, einen unserer Grundkurse zu besuchen: ob im Rahmen eines eintägigen Kompaktkurses, eines Wochenendkurses oder bei unseren Einsteigercamps. Du tauchst (manchmal wortwörtlich) ein, in die nasse Welt des Kajakfahrens und beginnst, das Fundament für ein grossartiges neues Hobby zu legen.

    Perfekt für dich geeignet ist auch unser Schweden-Programm "Introduction to Nordic Touring, St. Anna". Hier machst du in einer Woche einen riesigen Sprung und tauchst voll ein in die romantische Welt des Kajak-Campings.
  • Deine Entwicklung:
    Auf diesem Niveau lernst du die Grundschläge und -manöver, übst Selbst- und Partnerrettungen und erfährst alles, was du wissen musst, um deine ersten Kajaktouren auf ruhigem Wasser durchzuführen.
  • Die richtige Umgebung für dich:
    Auf diesem Niveau paddelst du mit uns auf sehr ruhigem Wasser, in geschützten Bereichen. Um zu definieren, was das genau bedeutet, halten wir uns weitestgehend an die "Environmental Definitions" von British Canoeing für "very sheltered water":

    "Ruhige Kanäle mit einfachen Ein- und Auswasserungsstellen am Ufer; kleine Seen ohne schwierige Anlandemöglichkeiten, die nicht groß genug sind, dass Probleme auftreten könnten, wenn sich die Bedingungen plötzlich ändern; sanfte, langsam fließende Flüsse. Die Definition impliziert Wetterbedingungen, die an sich wahrscheinlich keine Probleme verursachen. Zu keinem Zeitpunkt sollen die Paddler*innen mehr als 50m weit entfernt vom Ufer entfernt sein." (Quelle: British Canoeing 2018: Environmental Definitions and Deployment Guidance for Instructors, Coaches and Leaders. S. 2, übers. v. MORYAK)

    "Very sheltered water" bedeutet also nicht nur sehr ruhige Bedingungen, sondern auch, dass in Ufernähe gepaddelt wird – zunächst nicht weiter weg vom Strand als 50m. Während unseres Kurses "Introduction to Nordic Touring", im schwedischen St. Anna (Level Blau), werden wir relativ bald diesen extrem geschützten Bereich verlassen und uns, während du Erfahrung sammelst und deine Technik verbesserst, weiter weg vom Ufer, in etwas realistischere Bereiche vorwagen – immer unter der Voraussetzung natürlich, dass die aktuell vorherrschenden Bedingungen und das Können der Gruppe dies erlauben. Das bedeutet, wir machen hier normalerweise den Schritt von "very sheltered water" zu "sheltered water". Die Definition hierfür findest du unter "Level Grün".

LEVEL GRÜN: ERWEITERE DEINEN HORIZONT

  • Dein Profil:
    Du hast bereits einen Grundkurs besucht und fühlst dich auf dem See bei ruhigen Bedingungen schon ganz wohl im Boot. Die wichtigsten Paddelschläge muss man dir nicht mehr erklären, genauso wenig wie den Umgang mit der Spritzdecke – aber klar gibt es noch einiges an deiner Technik zu feilen, Rettungen und den Umgang mit Sicherheitsausrüstung zu üben und viel Erfahrung zu sammeln und dazuzulernen. Und, na klar, spätestens jetzt willst du auch aufs Meer!
  • Wir empfehlen:
    Erweitere deinen Horizont – Grönlandrollen, Expedition Skills, Winterpaddeln, Sicherheitstraining… Und komm mit uns in unser Meeres-Einsteigercamp nach Roses oder zu anderen "grünen" Camps und Ferientouren!
  • Deine Entwicklung:
    Auf diesem Niveau wirst du allmählich sicherer und sammelst jede Menge Erfahrungen, die deine „Eintrittskarte“ ins nächste Level sind. So ist hier auch sicherlich der wichtigste Schritt derjenige vom Süss- aufs Salzwasser. Du freundest dich mit den Wellen an und fühlst dich wohl bei Wind bis zu 10 Knoten (3 Beaufort).
  • Die richtige Umgebung für dich:
    Auf diesem Niveau paddelst du mit uns auf eher ruhigem, aber offenem Wasser, wo es auch mal ein wenig Wind und kleinere Wellen geben darf.

    Hier befinden wir uns also hauptsächlich in dem Bereich, der von British Canoeing als "
    sheltered water" definiert wurde.

    "Nicht als Wildwasser klassifizierte Abschnitte von langsam fließenden Flüssen, in denen die Gruppe gegen den Strom stromaufwärts paddeln könnte (…). Bereiche mit offenem Wasser (Seen und Lochs), in denen sich die Paddler nicht mehr als 200 Meter von der Küste entfernt befinden und die Windstärke 3 Bft nicht überschreitet, um zu vermeiden, dass die Gruppe aus dem sicheren Arbeitsbereich getrieben / geweht wird. Langsame Flussmündungen (weniger als 0,5 Knoten)." (Quelle: British Canoeing 2018: Environmental Definitions and Deployment Guidance for Instructors, Coaches and Leaders. S. 3, übers. v. MORYAK)

    Wer diese Definition liest, wird bemerken, dass hier allerdings hinter "offenem Wasser" in Klammern "Seen und Lochs" steht. Nun ja, dort wo unsere Level Grün Programme stattfinden – hauptsächlich auf dem Mittelmeer oder auf der Ostsee – haben wir keine Lochs. Und wir befinden uns i.d.R. auch nicht auf dem See, sondern auf dem Meer. Dennoch passt die Definition gut zu dem, was wir hier tun.
    Wir suchen nicht zu schwierige Bedingungen auf dem Meer – das heisst maximal 10 Knoten (3 Bft) Wind, Wellen von maximal 50cm, keine Gezeiten, keine Strömung und keine grosse Distanzen zwischen sicheren Anlandemöglichkeiten.

    Der Grund, warum in den
    Environmental Definitions diese grosse Lücke besteht zwischen "Sheltered Water" und "Moderate Water" – als dem See einerseits und dem Meer mit Gezeiten und Strömung andererseits – liegt vermutlich daran, dass hier sehr "britisch" gedacht wurde: In Grossbritannien gibt es kein Meer ohne Gezeiten und fast überall gibt es Strömungen und es ist eher schwierig, "sheltered water" zu finden, sobald man sich aus einer geschützten Bucht oder einem ruhigen Hafen heraus bewegt. Auf dem Mittelmeer oder auf der Ostsee ist dies aber an vielen Stellen – die richtigen Bedingungen vorausgesetzt – durchaus möglich.

    Streng genommen bewegen wir uns also, aufgrund der Tatsache, dass wir auf Salzwasser an felsigen Küsten unterwegs sind, auf unseren Level Grün Programmen irgendwo zwischen "sheltered" und "moderate water". Aber das, was "moderate water" im Kern eigentlich ausmacht (siehe Level Rot), das vermeiden wir auf diesem Niveau.

LEVEL ROT: VOLL IM ELEMENT

  • Dein Profil:
    Du bist mitten auf dem Weg, eine richtige Salzwasserratte zu werden. Vielleicht kannst du sogar schon rollen (oder du lernst es gerade), auf jeden Fall aber sitzt du bei moderaten Bedingungen recht sicher im Boot und hast Spass dabei. Du bist fit genug, um eine*n müde*n oder verletzte*n Mitpaddler*in abzuschleppen und kannst Instruktionen deines Guides umsetzen.
  • Wir empfehlen:
    Ferientouren, bei denen auch mal ein paar Wellen und Abschnitte ohne einfaches Anlanden zu erwarten sind, vielleicht mit beladenem Boot und Campingausrüstung, oder aber tolle Daytrips mit vielen Spielelementen.
  • Deine Entwicklung:
    Auf diesem Niveau machst du den Schritt von 3 zu 4 Beaufort, verfeinerst deine Paddeltechnik beim Rockhopping oder beim Surfen in Wellen bis zu einem Meter Höhe, und du übst Rettungen unter realistischeren Bedingungen. Ausserdem wird es höchste Zeit für deine ersten Tideraces und grösseren Kreuzungen! Aus dir wird ein*e kompetente*r Paddler*in, und du bereicherst jeden Trip nicht nur mit deiner Persönlichkeit, sondern auch mit deiner Erfahrung.
  • Die richtige Umgebung für dich:
    Auf Level Rot geht es typischerweise in die Bedingungen, die in den "Environmental Definitions" von British Canoeing als "moderate water" definiert werden:

    "Ein Küstenabschnitt mit einigen Bereichen, in denen das Landen nicht einfach ist, wo es aber immer einfache Anlandestellen gibt, die maximal zwei Seemeilen voneinander entfernt sind. Überfahrten, die zwei Seemeilen nicht überschreiten. Bis zu 2 Knoten Gezeitenströme (aber ohne Tideraces oder Stromschnellen). Die Windstärke überschreitet nicht Beaufort 4. Starten und Landen durch Brandung (bis zu 1m, Tal- bis Scheitelhöhe)." (Quelle: British Canoeing 2018: Environmental Definitions and Deployment Guidance for Instructors, Coaches and Leaders. S. 4, übers. v. MORYAK)

    Dies bezeichnet typischerweise die Umgebung und die Bedingungen, bei denen wir auf Level Rot unterwegs sind. Allerdings: Längst nicht bei allen unseren Programmen auf Level Rot haben wir es mit Gezeiten und Strömungen zu tun! Selbst bei unseren Programmen an der spanischen Atlantikküste, wo wir meist auf drei bis vier Meter Tidenhub treffen, spielen Strömungen kaum eine Rolle. Ganz anders sieht das beispielsweise auf Jersey aus: hier dreht sich praktisch alles um Gezeiten und Strömungen.

    Auf Jersey überschreiten wir auf unseren Level Rot Kursen auch immer wieder geplant die Grenzen von "Moderate Water", denn hier lernen wir, behutsam und systematisch, das Paddeln in stärkerer Strömung und Tideraces, die von British Canoeing grundsätzlich als "Advanced Water" definiert werden. Dies liegt in der Natur der Sache: Wenn es darum geht, etwas zu lernen, dann muss man früher oder später auch die Grenzen verschieben – nur so erreicht man das nächste Level.

    Bitte sei dir stets bewusst: Unsere Levels sind Erfahrungsstufen. Keine Schwierigkeitsstufen. Anders als beim Wildwasserpaddeln wissen wir niemals, welche Bedingungen wir auf dem Meer tatsächlich antreffen werden. Wenn wir hier versuchen, eine deiner Erfahrungsstufe angemessene Umgebung mit angemessenen Bedingungen zu definieren, dann stecken wir hier den maximal schwierigen Bereich ab, in dem wir uns, sofern es die Bedingungen hergeben, bewegen werden. Ist das Meer rauer, bleiben wir an Land oder suchen uns einen Ort mit geschützteren Bedingungen. Genauso gut kann es aber auch durchaus von Zeit zu Zeit passieren, dass wir Ententeichbedingungen haben und wir de facto auf flachem Wasser, ohne Wind und ohne Wellen und ohne jegliche Schwierigkeit paddeln.

LEVEL SCHWARZ: SALZWASSER FLIESST IN DEINEN ADERN

  • Dein Profil:
    Tideraces, Swell und Brandung sind für dich nicht mehr etwas, was man von Zeit zu Zeit „überstehen muss“, sondern das Salz in der Suppe. Und jetzt willst du mehr davon! Du sitzt sicher im Boot, auch im raueren Wasser. Wenn du trotzdem einmal kenterst, dann weisst du, was du zu tun hast, und meistens klappt das auch. Du achtest nicht nur auf dich selbst, sondern auch auf deine Mitpaddler*innen, und du kannst ihnen helfen, wenn sie Probleme haben.
  • Wir empfehlen:
    Mach alles mit, was deine Technik, deine Reaktion und dein Bootsgefühl noch mehr verfeinert – v.a. im rauen Wasser. Egal ob beim Surfen in der Brandung des Atlantiks, im Tiderace oder auch mal im Wildwasserkajak! Unbedingt solltest du jetzt auch deine Rettungs-skills trainieren, denn ein*e so erfahrene*r Paddler*in wie du ist ein wichtiger Teil jeder Gruppe und trägt automatisch Verantwortung mit.
  • Deine Entwicklung:
    Auf diesem Niveau festigst du dein Können auch unter schwierigen Bedingungen. Du übernimmst Verantwortung, nicht nur für dich, sondern auch für deine Mitpaddler*innen, und sammelst Erfahrungen, die im Zweifelsfall von unschätzbarem Wert sind.
  • Die richtige Umgebung für dich:
    Auf Level Schwarz sind wir auf allen geeigneten und von British Canoeing in den "Environmental Definitions" beschriebenen Wassern unterwegs, einschliesslich "Advanced Water":

    "Jede Fahrt auf dem Meer, bei der Gezeitenströmungen und Stromschnellen auftreten können, die nicht vermieden werden können; offene Überfahrten; Küstenabschnitte, an denen Landungen möglicherweise nicht möglich oder schwierig sind; Sea State 4* und Windstärke über Beaufort 4; Starten und Landen durch Brandung (bis zu 1,5 Meter Troghöhe bis Kammhöhe)." (Quelle: British Canoeing 2018: Environmental Definitions and Deployment Guidance for Instructors, Coaches and Leaders. S. 5, übers. v. MORYAK)

    *Sea State 4 auf der internationalen WMO-Skala (Deutsch: "Seegangsskala") bedeutet "mässig bewegt" bei 1.25 bis 2.5m Wellen. Lange, brechende Wellen mit Schaumköpfen, Windstärke 5.

    Hier ist besonders wichtig zu verstehen, dass auch Advanced Water und damit unser Level Schwarz seine klar definierten Obergrenzen hat. Diese liegt für uns bei: Wind von mehr als 21 Knoten (Bft 6) und Wellen / Brandung von mehr als 2m (oder weniger, bei langer Wellenperiode). Je nach Seeuntergrund, Uferbeschaffenheit und Windrichtung kann aber auch schon ab eineinhalb Metern Wellenhöhe oder weniger als 21 Knoten Wind Schluss sein. Level Schwarz kann anspruchsvoll sein, ist aber kein Himmelfahrtskommando!

    Typischerweise erwarten wir auf Level Schwarz "Advanced Water"-Bedingungen. Aber das bedeutet noch lange nicht, dass wir sie auch täglich vorfinden werden.
    Bitte sei dir stets bewusst: Unsere Levels sind Erfahrungsstufen. Keine Schwierigkeitsstufen. Anders als beim Wildwasserpaddeln wissen wir niemals, welche Bedingungen wir auf dem Meer tatsächlich antreffen werden. Wenn wir hier versuchen, eine deiner Erfahrungsstufe angemessene Umgebung mit angemessenen Bedingungen zu definieren, dann stecken wir hier den maximal schwierigen Bereich ab, in dem wir uns, sofern es die Bedingungen hergeben, bewegen werden. Ist das Meer rauer, bleiben wir an Land oder suchen uns einen Ort mit geschützteren Bedingungen. Genauso gut kann es aber auch durchaus von Zeit zu Zeit passieren, dass wir Ententeichbedingungen haben und wir de facto auf flachem Wasser, ohne Wind und ohne Wellen und ohne jegliche Schwierigkeit paddeln.

MINDESTENS GENAUSO WICHTIG: DER RICHTIGE CHARAKTER EINES PRORAMMS

 
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FINDE GEZIELT DAS PROGRAMM, DAS ZU DIR PASST

UNSERE SYMBOLE HELFEN DIR DABEI

Bungalow oder Biwaksack? Nicht nur die richtige Erfahrungsstufe, sondern auch das "Drumherum" sind wichtig! Deshalb solltest du bei der Auswahl eines Angebots unbedingt auch darauf achten, welchen Charakter und Fokus ein Programm hat! Eine Camping- oder Biwaktour mit Sack und Pack im Boot hat logischerweise einen völlig anderen Groove als ein Programm mit fixem Basislager und Tagestouren zu den schönsten Spielstellen der Umgebung. Unser Symbolsystem, basierend auf vier Icons, soll dir helfen, dir schnell und einfach einen Überblick über die wichtigsten Faktoren zum Charakter einer Tour zu verschaffen!
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  • Der Bärenfaktor

    Der Bär steht für Abenteuer, Wildnis und Expeditionsfeeling. Komfort, Restaurants und die warme Dusche am Abend sind dir nicht so wichtig. Denn du weisst, der grösste Luxus ist die Freiheit und das Lagerfeuer unterm Sternenhimmel.

    Für all das bist du bereit, den Elementen und Neptuns Launen zu trotzen, nimmst Kälte, Mücken, einfaches Essen und zur Not auch mal eine Nacht im Biwaksack auf einem Felsen in Kauf.

  • Beispiele

    ++ Ein Bär: Ganz sicher kein "Wildcamping", abends bist du wieder auf dem Campingplatz oder im Ferienhaus ++

    ++ Drei Bären: Camps und Biwaks in einsamen Buchten unterm Sternhimmel gehören definitiv dazu – aber so ganz verlassen wir die sogenannte Zivilisation nie ++

    ++ Fünf Bären: Die volle Packung Wildnis und Expeditionsfeeling. Die Welt der Büros und Fussbodenheizungen befindet sich gefühlt auf einem anderen Planeten ++

  • Super "Bärentouren"
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  • Der Gelato-Faktor

    Flipflops, Shorts und/oder Bikini – du hast klare Vorstellungen, worauf es im Urlaub ankommt. Die schönsten Tage im Jahr sind für dich untrennbar mit Genuss verbunden. Sonne, Strand, warmes Wasser… am Nachmittag Cappuccino und ein Glacé… Abends, nach dem Paddeln, einen Cocktail an der Strandbar oder ein frisch gezapftes Ale im Pub. Dies aber erst, nachdem du ausgiebig deine verdiente warme Dusche genossen hast – am liebsten natürlich im Bungalow oder Glamping!

  • Beispiele

    ++ Ein Gelato: Schlafen auf der Isomatte am Strand, zu essen gibt's was wir im Boot dabei haben oder sammeln… ++

    ++ Drei Gelati: Camping ist super, solange es eine heisse Dusche gibt; und ein Biwak zwischendurch ist zur Not auch noch okay, aber ein Cappuccino beim Mittagshalt am Hafen muss drin liegen! ++

    ++ Fünf Gelati: Das volle Genussprogramm, wie oben beschrieben: Man gönnt sich ja sonst nichts ++

  • Super "Gelato-Camps"
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  • Der Hantelfaktor
    Die Hantel steht – natürlich – für Fitness. Egal ob auf flachem oder bewegtem Wasser, hier geht’s um die körperlichen Anforderungen der Tour, insbesondere deine Ausdauer.

    Du bist eher der sportliche Typ, der Herausforderungen liebt? Wenn andere müde sind, hast du dich erst eingepaddelt? Lange und verbindliche Etappenziele schrecken dich nicht ab, denn du liebst es, wenn du abends nach dem Paddeln deinen Körper spürst… Klingt so, als wärst du richtig bei einer „Fünf-Hanteln-Tour“!
  • Beispiele
    ++ Eine Hantel: Eingefleischte Weitwanderpaddler*innen haben das Gefühl, es ging noch nicht mal los, wenn's fertig ist ++

    ++ Drei Hanteln: Gut zu machen für die meisten normal fitten Leute. Auch Wanderpaddler kommen in den Flow ++

    ++ Fünf Hanteln: Nur was für fitte Leute, die gerne vorwärts paddeln und Strecke machen. Und das am nächsten Tag wieder vorne… ++
  • Super "Hanteltouren"
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Bungalow oder Biwaksack? Nicht nur die richtige Erfahrungsstufe, sondern auch das "Drumherum" sind wichtig! Deshalb solltest du bei der Auswahl eines Angebots unbedingt auch darauf achten, welchen Charakter und Fokus ein Programm hat! Eine Camping- oder Biwaktour mit Sack und Pack im Boot hat logischerweise einen völlig anderen Groove als ein Programm mit fixem Basislager und Tagestouren zu den schönsten Spielstellen der Umgebung. Unser Symbolsystem, basierend auf vier Icons, soll dir helfen, dir schnell und einfach einen Überblick über die wichtigsten Faktoren zum Charakter einer Tour zu verschaffen!
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  • Der Bärenfaktor

    Der Bär steht für Abenteuer, Wildnis und Expeditionsfeeling. Komfort, Restaurants und die warme Dusche am Abend sind dir nicht so wichtig. Denn du weisst, der grösste Luxus ist die Freiheit und das Lagerfeuer unterm Sternenhimmel.

    Für all das bist du bereit, den Elementen und Neptuns Launen zu trotzen, nimmst Kälte, Mücken, einfaches Essen und zur Not auch mal eine Nacht im Biwaksack auf einem Felsen in Kauf.

  • Beispiele

    ++ Ein Bär: Ganz sicher kein "Wildcamping", abends bist du wieder auf dem Campingplatz oder im Ferienhaus ++

    ++ Drei Bären: Camps und Biwaks in einsamen Buchten unterm Sternhimmel gehören definitiv dazu – aber so ganz verlassen wir die sogenannte Zivilisation nie ++

    ++ Fünf Bären: Die volle Packung Wildnis und Expeditionsfeeling. Die Welt der Büros und Fussbodenheizungen befindet sich gefühlt auf einem anderen Planeten ++

  • Super "Bärentouren"
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  • Der Gelato-Faktor

    Flipflops, Shorts und/oder Bikini – du hast klare Vorstellungen, worauf es im Urlaub ankommt. Die schönsten Tage im Jahr sind für dich untrennbar mit Genuss verbunden. Sonne, Strand, warmes Wasser… am Nachmittag Cappuccino und ein Glacé… Abends, nach dem Paddeln, einen Cocktail an der Strandbar oder ein frisch gezapftes Ale im Pub. Dies aber erst, nachdem du ausgiebig deine verdiente warme Dusche genossen hast – am liebsten natürlich im Bungalow oder Glamping!

  • Beispiele

    ++ Ein Gelato: Schlafen auf der Isomatte am Strand, zu essen gibt's was wir im Boot dabei haben oder sammeln… ++

    ++ Drei Gelati: Camping ist super, solange es eine heisse Dusche gibt; und ein Biwak zwischendurch ist zur Not auch noch okay, aber ein Cappuccino beim Mittagshalt am Hafen muss drin liegen! ++

    ++ Fünf Gelati: Das volle Genussprogramm, wie oben beschrieben: Man gönnt sich ja sonst nichts ++

  • Super "Gelato-Camps"
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  • Der Hantelfaktor
    Die Hantel steht – natürlich – für Fitness. Egal ob auf flachem oder bewegtem Wasser, hier geht’s um die körperlichen Anforderungen der Tour, insbesondere deine Ausdauer.

    Du bist eher der sportliche Typ, der Herausforderungen liebt? Wenn andere müde sind, hast du dich erst eingepaddelt? Lange und verbindliche Etappenziele schrecken dich nicht ab, denn du liebst es, wenn du abends nach dem Paddeln deinen Körper spürst… Klingt so, als wärst du richtig bei einer „Fünf-Hanteln-Tour“!
  • Beispiele
    ++ Eine Hantel: Eingefleischte Weitwanderpaddler*innen haben das Gefühl, es ging noch nicht mal los, wenn's fertig ist ++

    ++ Drei Hanteln: Gut zu machen für die meisten normal fitten Leute. Auch Wanderpaddler kommen in den Flow ++

    ++ Fünf Hanteln: Nur was für fitte Leute, die gerne vorwärts paddeln und Strecke machen. Und das am nächsten Tag wieder vorne… ++
  • Super "Hanteltouren"
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UND JETZT AUF ZU…

 
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